GM Alexander Schu trainiert bereits seit 37 Jahre in verschiedenen Kampfsystemen mit Spezialisierung im sogenannten Jiu-System: Zen-Sen-Jitsu, Jiu-Jitsu und Ninjutsu. Das Training im Bereich Martial-Art startete er im Alter von 15 und es hat ihn bis heute nicht losgelassen.
Er begann mit Ju-Jutsu bei der Deutschen Polizei. Danach folgten Ninjutsu, Wing-Tsun, Shotokan-Karate, Taekwondo, BJJ, Kickboxen, Keysi, etc. 1988 begeisterte ihn Ninjutsu und er betrieb dieses System für ca. 30 Jahre. Es folgten 3 Reisen nach Japan zum japanischen Ninjutsu-Großmeister Dr. Masaaki Hatsumi und seinem direkten Schüler Ishizuka.
Dieses System wurde eine Passion für ihn. Er betrieb allerdings auch Vollkontakt-Kämpfe im Taekwondo und Semi-Kontakt-Kämpfe im Ju-Jutsu und Zen-Sen-Jitsu. Randoris und Kontaktkämpfe sind seiner Meinung nach ein wichtiger Aspekt in den Kampfsystemen, denn sie dienen dazu das Erlernte mit einem Gegner zu testen. Selbstverteidigung ist eine ganz andere Kategorie und kann nicht wirklich trainiert werden, denn dann gäbe es bei jedem Training Schwerverletzte.
Da das nicht gewollt ist, müssen wir uns mit einem Kampftraining beschäftigen, das so nahe wie möglich an die Realität herankommt. Das Randori ist für ihn diesbezüglich eine der besten Möglichkeiten. 2016 erfolgte dann noch eine Reise nach Japan, wo er zum sogenannten Godan-Test antrat und Shidoshi wurde.